Jeder Makler war schon mal mit Kundenanfragen konfrontiert, die ihm die Schweißperlen auf die Stirn getrieben haben. Denn, machen wir uns nichts vor: Manche Anfragen sind komplexer als andere. Das Risiko und damit die Versicherbarkeit des Kunden ist beispielsweise nur schwer einschätzbar. Oder in einer bestimmten Sparte fehlt schlicht die Erfahrung. Solche Anfragen zu bearbeiten bindet im Normalfall viel Zeit. Doch nicht bei SDV-Maklern. Sie haben mit den Vertriebslotsen ein starkes Team im Rücken, das sie bei Bedarf mit seinem Fachwissen unterstützt. Die folgenden drei Fallbeispiele zeigen, wie diese Unterstützung in der Praxis aussieht.
Fall 1: Risikovorabanfrage in der BU trotz Vorerkrankung
Die antragstellende Person möchte ihre Arbeitskraft absichern. Allerdings ist sie seit ihrer Jugend wegen Epilepsie in Behandlung und nimmt seit Jahren Medikamente gegen die Anfälle. Die Medikation ist jedoch erfolgreich und die Person hatte seit 2012 keinen Anfall mehr.
Wie gehen die Vertriebslotsen mit einer solchen Anfrage um?
1. Die Experten prüfen die eingereichten Unterlagen auf Vollständigkeit.
2. Fehlen Unterlagen, kontaktieren die Lotsen den Makler mit der Bitte, diese zu besorgen. Ziel ist es, eine vollständige Risikovoranfrage zusammenzustellen.
3. Sind die Unterlagen komplett, anonymisieren unsere Experten die Dokumente. Anschließend erhält sie der Versicherer zur Risikoprüfung.
Diese akribische Vorarbeit bietet kein anderer Maklerpool. Die Vorteile: Gesellschaften brauchen weniger Zeit, um die Unterlagen zu prüfen. Dementsprechend erhält der Makler zügig ein Votum und kann ein Angebot erstellen. Zudem sind die Vertriebslotsen in jeder Sparte gut vernetzt. Dies ermöglicht, wo nötig, unkonventionelle Lösungen bei komplexeren Anfragen.
Fall 2: Erweiterung des Beratungsangebots
Viele Makler spezialisieren sich auf bestimmte Produkte. Doch manchmal kommt der Zeitpunkt, an dem sie ihr Beratungsangebot ausbauen wollen. So ging es einem unserer Makler, dessen Schwerpunkt auf Immobilienkrediten und Bausparen lag. Er wollte seine Kunden in Richtung Versicherung weiterentwickeln und hatte eine Anfrage für eine Unfallpolice auf dem Tisch. Allerdings wusste er nicht, wie er die Tarife berechnen soll.
So unterstützten ihn die Vertriebslotsen:
1. Unsere Experten zeigten dem Makler, wie er die Vergleichsrechner in myInsure Office nutzt.
2. Gemeinsam berechneten sie verschiedene Angebote und sprachen sie durch.
3. Die Lotsen stellten dem Makler die berechneten Angebote im Vergleichsrechner bereit. Das ermöglichte eine weitere Bearbeitung.
Übrigens: Auf Anfrage bieten die Vertriebslotsen Einzel- und Gruppenschulungen für die Nutzung aller Tools der SDV AG an. Ein Anruf genügt, um einen Termin zu vereinbaren.
Fall 3: Kündigung der Wohngebäudeversicherung wegen zu vieler Schäden
Wohngebäudeversicherer sprechen bei einer hohen Schadensquote gelegentlich die Kündigung aus. Im folgenden Fall war es so, dass die Kündigung der Police mit der erwarteten Schadenszahlung erfolgen sollte. Der Kunde wollte jedoch rechtzeitig für neuen Schutz sorgen, damit keine Absicherungslücke entsteht. Das Problem: Der alte Vertrag bestand noch, da die Schadenszahlung noch nicht getätigt war. Der zuständige Makler wandte sich mit diesem Vorgang an die Vertriebslotsen.
Das war die Vorgehensweise unserer Lotsen:
1. Qualifizierung der Anfrage: Lagen alle nötigen Angaben inklusive der 5-Jahres-Renta vor?
2. Bewertung, ob eine neue Versicherung in Anbetracht der Schadensquote realistisch ist
3. Ausschreibung an Versicherer zur Angebotseinholung
Die Vorarbeit der Vertriebslotsen befähigte die Versicherer zu einer realistischen Risikoeinschätzung. Somit erhielt der betroffene Makler für seinen Kunden zwei Angebote für eine neue Wohngebäudeversicherung.
Die drei Fallbeispiele zeigen: Selbst, wenn die Ausgangslage verzwickt ist, lässt sich mit fachkundiger Unterstützung meist doch eine Lösung finden – im Sinne des Kunden. Die Voraussetzung dafür sind überdurchschnittlich gute Kontakte zu den Versicherern und das Vertrauen unserer Makler in unsere Expertise.