Jeden Tag über 1.000 Verletzte bei Verkehrsunfällen

Nach den vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes gab es letztes Jahr deutlich mehr polizeilich registrierte Verkehrsunfälle als im Vorjahr. Dabei wurden rund 367.730 Personen verletzt oder getötet, was ebenfalls einer Zunahme gegenüber 2022 entspricht.

Es gibt wieder mehr Verkehrsopfer

Im Jahr 2023 wurden über 2,5 Millionen Verkehrsunfälle von der Polizei erfasst. Das sind knapp 107.500 Unfälle beziehungsweise 4,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Obwohl die Anzahl der Unfälle mit Personenschäden im Vergleichszeitraum nur um knapp 0,4 Prozent auf über 290.770 Vorfälle gestiegen ist, hat sich die Zahl der Unfallopfer um 1,0 Prozent, auf rund 367.730 Personen erhöht.

Im Detail ist aus der vorläufigen Verkehrsunfallstatistik des Statistischen Bundesamtes (Destatis) weiter zu entnehmen, dass über 364.900 Verkehrsteilnehmer verletzt wurden. Das ist eine Zunahme um 1,0 Prozent beziehungsweise ein Plus um fast 3.770 Verletzte. Zudem kamen letztes Jahr rund 2.830 Menschen durch Verkehrsunfälle ums Leben und damit 1,5 Prozent oder 42 Personen mehr als noch im Vorjahr.

Statistisch gesehen wurden somit letztes Jahr durch Verkehrsunfälle jeden Tag im Durchschnitt 1.007 Personen verletzt und fast 8 Verkehrsteilnehmer getötet.

Unzureichende gesetzliche Absicherung

Die finanziellen Folgen eines Unfalles können für die Betroffenen und deren Angehörige hoch sein. Erleidet beispielsweise ein Erwerbstätiger eine unfallbedingte Berufs- oder gar Erwerbsminderung, muss er mit hohen Einkommenseinbußen rechnen. Bei einer unfallbedingten Invalidität können zudem noch Umbaukosten für das Eigenheim oder auch Anschaffungskosten für ein behindertengerechtes Auto anfallen.

Der finanzielle Schutz durch die Sozialversicherungen alleine reicht hier häufig nicht aus, um die finanziellen Folgen auszugleichen. Zum Beispiel leistet die gesetzliche Unfallversicherung in der Regel nur, wenn eine versicherte Person wie ein Arbeitnehmer einen Arbeits- oder Wegeunfall erleidet. Bei Freizeitunfällen greift sie dagegen nicht.

Ist man als Arbeitnehmer unfallbedingt länger als sechs Wochen arbeitsunfähig, ersetzt das Krankgengeld der gesetzlichen Krankenversicherung den bisherigen Nettolohn nur zum Teil. Wer aufgrund seiner Unfallverletzungen erwerbsgemindert ist und Anspruch auf eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente von der gesetzlichen Rentenversicherung hat, muss zudem damit rechnen, dass diese Rente deutlich niedriger als das bisherige Nettoeinkommen ist.

Diverse Personengruppen, wie die meisten Selbstständigen, Schüler, Studenten oder auch Auszubildende sowie Hausfrauen und -männer, haben bei einer Erwerbsminderung in der Regel keinen Anspruch auf eine solche gesetzliche Erwerbsminderungsrente, da sie die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen nicht erfüllen.

Umfassender Schutz mit dem Premium-Plus-Tarif …

Mit einer privaten Unfallversicherung lassen sich die finanziellen Folgen eines Unfalles minimieren. Eine solche gilt in der Regel weltweit, rund um die Uhr und für fast alle Unfälle, egal ob im Straßenverkehr, in der Freizeit oder auch im Beruf. Einen besonders umfassenden Versicherungsschutz bietet die Manufaktur Augsburg mit dem Premium-Plus-Tarif. Zusätzlich zu den frei zu vereinbarenden Unfallversicherungsleistungen wie einer Invaliditätssumme, einer Unfallrente, einer Todesfallsumme, einem Krankenhaustagegeld und/oder auch einem Unfalltagegeld für Arbeitnehmer und Selbstständige enthält der Tarif auch zahlreiche beitragsfreie Leistungen.

Dazu gehört beispielsweise ein Schmerzensgeld bei Knochenbrüchen oder einem Bänderriss von 250 Euro – ist durch den Bruch ein Klinikaufenthalt nötig, erhöht sich das Schmerzensgeld je nach Dauer der stationären Unterbringung auf bis zu 1.500 Euro. Ferner erhält der Versicherte bei schweren Verletzungen eine Sofortleistung von 20.000 Euro. Des Weiteren werden bei einer unfallbedingten Behinderung die anfallenden behinderungsbedingten Kosten in Höhe von bis zu 25.000 Euro übernommen, zum Beispiel für den behindertengerechten Umbau der Wohnung und/oder des Autos oder für die Anschaffung von medizinisch notwendigen Hilfsmitteln wie Prothesen oder einem Krankenfahrstuhl.

Ist aufgrund der Unfallverletzungen eine kosmetische Operation notwendig, trägt der Premium-Plus-Tarif die Kosten dafür bis zu einer Höhe von 1 Million Euro. Ebenfalls im genannten Tarif bis zu 1 Million Euro beitragsfrei mitversichert ist die Übernahme der anfallenden unfallbedingten Such-, Bergungs-, Rettungs-, Transport- und Rückreisemehrkosten. Sogar in unbegrenzter Höhe sind zudem notwendige Aufwendungen, die innerhalb von drei Jahren ab dem Unfalltag für eine unfallbedingte medizinische und berufliche Rehabilitation anfallen, abgesichert, wenn keine andere Person oder Institution zur Kostenübernahme verpflichtet ist und sie erbringt.

… nicht nur bei klassischen Unfällen

Der Premium-Plus-Tarif leistet im Gegensatz zu vielen anderen Konkurrenzangeboten zudem nicht nur bei Verletzungen durch klassische Unfälle, also wenn ein plötzlich von außen auf den Körper wirkendes Ereignis eine unfreiwillige Verletzung beziehungsweise eine Gesundheitsschädigung hervorruft. Abgesichert ist durch den genannten Tarif auch, wenn erhöhte Kraftanstrengungen oder eine unglückliche Eigenbewegung wie ein Umknicken beim Gehen zum Beispiel zum Bänder-, Sehnen- oder Muskelriss geführt haben.

Mitversichert sind zudem Gesundheitsschäden durch ungewollte Vergiftungen infolge einer oralen Einnahme oder des Einatmens von Giftstoffen. Versicherungsschutz beseht selbst für infektionsbedingte Schäden, die auf Tierbisse und Insektenstiche wie Zeckenbisse, auf Wundinfektionen und Blutvergiftungen, auf sonstige Infektionen aufgrund minimaler Hautverletzungen oder auch auf bestimmte Infektionskrankheiten wie Malaria, Masern, Tollwut zurückzuführen sind.

Mehr Infos zur Unfallversicherung finden Sie hier: https://www.manaug-produktgeber.de/unfallversicherung/

Zu allen Fragen rund um die Produkte der Manufaktur Augsburg GmbH steht Ihnen deren Team gerne unter Tel. 0821/71008-500 oder E-Mail info@manaug.de zur Verfügung.