Advent, Advent – nicht nur Lichtlein brennen, auch Unfallgefahren steigen

Nicht mehr lange und die erste Kerze am Adventkranz wird angezündet. Während Werbung, Medien und viele Erzählungen von der besinnlichen und stillen Zeit sprechen, wird es vor allem auf deutschen Straßen ungemütlich und gefährlich. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft warnt vor erhöhten Unfallrisiken.

Unfallgefahr während der „dunklen“ Jahreszeit steigt deutlich

Jeder kennt die Situation, es herrscht Hektik, bereits am Nachmittag wird es dunkel und nebelig, die Straßen sind durch Laub und Nässe rutschig. Und dann kommt noch das veränderte Fahrverhalten vieler während der Spätherbstmonate dazu. Der GDV lässt dazu wissen, dass die Zahl der Sachschäden, die infolge von Verkehrsunfällen passieren, um 14 Prozent höher liegt als im restlichen Jahr.

Auf schlechte Straßen- und Sichtverhältnisse einstellen

Der Leiter der Unfallforschung der Versicherer, Siegfried Brockmann, kennt einige der Ursachen für die erhöhte Unfallgefahr. Denn viele Fahrer stellen sich zu langsam auf die im Spätherbst schlechten Straßen- und vor allem Sichtverhältnisse ein. Sie fahren einfach weiter wie im Sommer, dabei ist ab Oktober oder November ein deutlich größerer Sicherheitsabstand zum Vordermann sowie ein reduziertes Tempo das Maß aller Dinge und einfach notwendig.

Im Februar und März geringste Schadenhäufigkeit

Die Schadenhäufigkeit infolge von Verkehrsunfällen ist dagegen in den Monaten Februar und März sehr gering. Im Vergleich dazu steigt sie zwischen Oktober und Weihnachten um insgesamt drei Prozent an. Im November beträgt die Differenz sogar acht Prozent, was nur mehr durch den Dezemberwert, der bei 14 Prozent liegt, übertroffen wird. Und dennoch gibt es hier auch Positives anzumerken, denn die Wahrscheinlichkeit von verletzten Personen sinkt im Winter. Während der Sommermonate Juni bis August steigt hier die Zahl der Personenschäden in der Kfz-Haftpflichtversicherung deutlich an. Während die Statistik für Juni plus acht Prozent und für den August bis zu plus sechs Prozent ausweist, gibt es hier für den Dezember sogar ein Jahrestief von minus 16 Prozent.

Die Kfz-Haftpflichtversicherungen regulieren über das Jahr gesehen gesamt mehr als 2,5 Millionen Unfälle mit Pkws, die reine Sachschäden zur Folge haben. Dem stehen jährlich knapp 250 000 Unfälle mit Personenschäden gegenüber.

Damit Ihre Kunden auch im Stress der Vorjahreszeit im Straßenverkehr optimal abgesichert sind, sollten Sie für die bestmögliche Police hinsichtlich der Kfz-Haftpflicht und möglicherweise einer Kaskopolice sorgen. Unsere Experten stehen Ihnen für Rückfragen, Angebote und individuelle Details unter der Telefonnummer 0821 71008 400 gerne zur Verfügung.