Das „Risk Barometer“ beschreibt diejenigen Gefahren, die Unternehmer am meisten fürchten. Hierfür wurden im Oktober und November 2018 über 500 Risikomanager und Experten aus der Unternehmensversicherung der Allianz Gruppe sowie aus globalen Unternehmen aus 47 Ländern befragt.
Neue und alte Risiken
Wenig überraschend: Die Angst vor Betriebs- und Lieferkettenunterbrechungen blieb unverändert auf Platz 1, die Furcht vor Cyberkriminalität, IT-Ausfällen, Spionage und Datenmissbrauch (plus 16 Prozentpunkte auf 37 Prozent) bleibt auf Platz 2 und holte beinahe Platz 1 ein.Unter anderem strengere Datenschutzvorgaben sorgen dafür, dass dieses Risiko immer mehr ins Bewusstsein der Unternehmer rückt.
Neu ist übrigens, dank Brexit, die Furcht vor rechtlichen Veränderungen. Hier waren es noch vor einem Jahr 10% weniger Versicherungsnehmer, die sich darum Sorgen machten.
Ihr Ansatz zur Beratung von Gewerbekunden
Die Angst vor Betriebsausfällen, Cyberkriminalität und IT-Ausfällen ist begründet: In diesem Bereich wird die Abhängigkeit der Unternehmen dank fortschreitender Vernetzung und Digitalisierung immer größer. Schäden vor allem im IT-Bereich summieren sich daher schnell in schwindelerregende Höhen. Dennoch haben noch viel zu wenige Unternehmen eine adäquate Versicherung. Dieses Risiko (und auch keins der anderen) sollte man aber besser nicht unversichert lassen.
Übrigens: Damit ein Unternehmen die interne IT weder unter- noch überversichert oder gar bestimmte Bereiche völlig außer Acht lässt, empfiehlt sich eine genaue Analyse und Bewertung der IT-Risiken, mit denen das jeweilige Unternehmen rechnen muss. Mehr dazu finden Sie übrigens im Maklermagazin 01/2018.
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