Cyberversicherung

Cyberversicherung

„Wir können alles mitlesen, was Sie eintippen!“ Diese erschreckende Äußerung kommt von einem Forscher der Universität Graz, welcher mit seinem Team eine neu entdeckte Schwachstelle in Computerchips entdeckt hatte.

Neue Sicherheitslücke entdeckt

Das Problem ist ein Verfahren, das viele namhafte Chiphersteller wie z.B. Intel nutzen. Die Chips rufen möglicherweise später benötigte Informationen schon im Voraus ab, um Verzögerungen zu vermeiden. Den Experten zufolge ist es durch die so entstehende Schwachstelle möglich, sensible Informationen wie etwa Passwörter, Verschlüsselungen oder Daten aus Programmen von Unbefugten auszuspähen. Offensichtlich kam es aber noch zu keinem Zugriff auf die Schwachstelle.

Microsoft veröffentlichte sofort ein Sicherheits-Update und die Chiphersteller versuchen nun, die Angriffsfläche zu beseitigen. So weit so gut.

Aber was bedeutet es für ein Unternehmen, wenn sensible Daten ausgespäht werden? Da kommt zum Einen in Betracht, dass dadurch Dritte, also Kunden bzw. Geschäftspartner Schäden erleiden, deren Daten mit betroffen wurden. Möglicherweise kommt es dann zu Regressansprüchen für das Unternehmen.

Das Unternehmen selbst hat gegebenenfalls Produktionsausfälle, Kundenrückgang aufgrund des Datenmissbrauches etc. zu beklagen. Wer denkt, eine derartige Sicherheitslücke ist ein Einzelfall, irrt. Mehr als jedes zweite Unternehmen weltweit wurde in den zurückliegenden zwölf Monaten von einem Cyber-Angriff getroffen. Die betrieblichen Schadenkosten sind immens (durchschnittlich knapp 350.000 US-Dollar pro Jahr, Quelle: Kaspersky Lab).

Unsere Lösung: Cyberversicherung

Damit wäre nun ein guter Zeitpunkt gekommen, mit Ihren Gewerbekunden über eine Absicherung des Cyberrisikos zu sprechen. Wichtige Hinweise zu dieser Versicherung finden Sie im aktuellen Maklermagazin oder fragen Sie doch einfach unsere Experten in der Fachabteilung um Rat! Die Kontaktdaten finden Sie in Ihrem persönlichen Informationsbereich auf der SDV Seite.