Es ist einer der am häufigsten im Geschäftsleben artikulierten Ratschläge schlechthin: „Achte bitte mehr auf Deine Work-Life-Balance!“. Der (in der Regel selbstständige) Versicherungsmakler verfällt dann zumeist in eine Mischung aus Unverständnis und Resignation. Work-Life-Balance, das ist doch etwas, das sich ausschließlich Arbeitnehmer leisten können. Wie bitteschön soll es – gerade in Zeiten fortschreitender Digitalisierung – gelingen, neben Arbeit und Kunden auch noch sich selbst gerecht zu werden?
Selbst und ständig
Die Belastungen und Anforderungen potenzieren sich stetig. War man in früheren Zeiten schlichtweg nicht mehr erreichbar, wenn man seine Bürotür hinter sich abgeschlossen hatte, so ist heute genau das Gegenteil der Fall. Wenn nämlich die Privatkunden ihren wohlverdienten Feierabend einläuten, beginnt beim Makler dank ständiger Erreichbarkeit durch Smartphone und Co. die Rush Hour. Das Handy klingelt abends. Im Urlaub. Am Wochenende. E-Mails können überall und zu jeder Tages- und Nachtzeit abgerufen werden.
Und genau das erwarten Kunden zunehmend auch. Geprägt von Konzernriesen wie Amazon und Google gehört es mehr und mehr zum Standardprogramm, dass E-Mails sofort beantwortet werden, Informationen überall abrufbar sind und Ansprüche prompt erfüllt werden.
Willkommen in der Zwickmühle
Für den Makler ergeben sich hieraus existenzielle Fragen: Verliere ich Kunden, wenn ich Anfragen nicht innerhalb weniger Minuten beantworte? Muss ich ständig in den sozialen Netzwerken unterwegs sein, um den Draht zu meinen Kunden und den Anschluss an die Mitbewerber nicht zu verpassen? Ist es wirklich nötig, 24/7 erreichbar zu sein?
Denn auf der anderen Seite der Medaille steht das eigene Bedürfnis nach Erholung und Zeit – für sich und die Familie. Bedürfnisse, die Kunden allesamt kennen und durchaus auch für sich selbst in Anspruch nehmen.
Doch gerade für Menschen, die nicht in die digitale Wiege geboren wurden, ist der Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit schwer zu finden. In der Regel sind Versicherungsmakler selbstständig, auch das verschärft die Problematik, wie die Redensart von selbst und ständig zeigt. Wer soll denn all die E-Mails, Telefonate und Anfragen beantworten, wenn man es nicht selbst tut?
Zunehmend vermischt der Dauer-Online-Stress die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben.
Es drohen: Überlastung, Verschlechterung des Immunsystems, Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes, Kopfschmerzen, Depressionen, Tinnitus, Burn-Out, Krisen in Partnerschaft und Familie.
Rechtzeitig die Reißleine ziehen.
Nun können wir dieses Problem für Sie nicht lösen, wir können Ihnen jedoch Hilfestellung geben. Denn wer seinen Körper über längere Zeit Dauerstress aussetzt, ohne für ausreichende Erholungsphasen zu sorgen, wird früher oder später an Leistungsfähigkeit einbüßen. Und dann überholt Sie die Konkurrenz. Garantiert.
Was können Sie für Ihre Work-Life-Balance tun?
- Digital Detox: Schalten Sie Ihre Geräte ab, legen Sie in Ihrer Freizeit bewusst alle Geräte weit weg.
- Lernen Sie „Nein“ zu sagen.
- Trennen Sie Arbeit und Privates.
- Nehmen Sie sich bewusste Auszeiten (z.B. Mittagessen NICHT am Schreibtisch).
- Reflektieren Sie berufliche und private Ziele regelmäßig und ändern Sie diese bei Bedarf.
Wir helfen Ihnen dabei!
Wir bieten zwar keine Yogakurse an, aber mit uns sind Sie kein Einzelkämpfer. Als SDV Kooperationspartner müssen Sie eben nicht alles selbst und ständig allein erledigen, sondern haben uns als starken Partner an ihrer Seite. Wir übernehmen Ihr Backoffice, Ihre Kunden- und Vertragsverwaltung, Provisionsabrechnungen, Angebots-Sofort-Service und vieles mehr. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.
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