Die SDV AG feiert Jubiläum – Seit 15 Jahren digital, innovativ und menschlich

Ein Blick auf bisherige Meilensteine und unternehmerische Visionen

Augsburg, im Oktober 2024: Ein goldener Herbsttag lässt den Stadtwald in allen Farben leuchten, die Sonne zeichnet kleine Inseln aus Licht ins Gehölz. Der Eiskanal, Trainingsstrecke künftiger und vergangener Kanu-Olympiasieger und -Weltmeister, fügt sich stimmig in die Landschaft ein. Wo sonst anspruchsvolle Kanuslalom-Wettbewerbe ausgetragen werden, findet heute ein besonderes Jubiläum statt: Die SDV AG feiert 15-jähriges Bestehen und hat dafür ihren geladenen Gästen den roten Teppich im sportlich-stilvollen Ambiente des Kanu-Trainingszentrums ausgerollt.

Gespräche füllen den hellen, hohen Raum, die Stimmung ist locker und entspannt. Bekannte Gesichter begrüßen sich, tauschen sich über das Business und Privates aus. Bevor pünktlich um 10 Uhr die themenbezogenen Gesprächsrunden beginnen, zeigt eine über die Bühne projizierte Slideshow bisherige Höhepunkte und Meilensteine der Unternehmensgeschichte. Doch die Veranstaltung soll nicht ausschließlich ein Rückblick auf das bereits Erreichte sein: Im Fokus stehen die Zukunft der Versicherungsbranche und die damit verbundenen Unternehmensziele der SDV AG. Denn Innovationsgeist und kreative Branchenlösungen sind das, was den Maklerpool seit seiner Gründung am 9. September 2009 auszeichnet und von den Mitbewerbern abhebt.

Dies wird auch in den einleitenden Grußworten deutlich, die Armin Christofori, CEO und Vorstandsvorsitzender der SDV AG, Dr. Wolfgang Hübschle, Wirtschaftsreferent der Stadt Augsburg, und Ulrich Scheele, Aufsichtsratsvorsitzender der SDV AG, an die Gäste richten. Die anschließenden Gesprächsrunden, professionell und charmant geleitet von TV-Moderatorin Sabine Köppe, geben dem Publikum einen umfassenden Einblick in die Mentalität, die Arbeitsweise und die Persönlichkeiten, die den Maklerpool prägen.

Ideen, Visionen und Taten

Den Anfang auf der Bühne machen CEO Armin Christofori, Gründer der SDV AG, und COO Thomas Müller, der das Unternehmen gemeinsam mit ihm aufbaute. Armin Christofori ist selbst leidenschaftlicher Versicherungsmakler und Vertriebler. Daher weiß er genau, wo die Kollegen der Schuh drückt. So auch vor 15 Jahren, als er bei den damals vorhandenen Maklerpools nicht die Services und Prozesse vorfand, die er eigentlich für ein unkompliziertes Maklerdasein gebraucht hätte. Die Idee zur Gründung eines eigenen Pools mit dem Schwerpunkt Servicedienstleistung war geboren. Mit Thomas Müller als Geschäftspartner und der Signal Iduna als verlässlichem Kapitalgeber und Mutterkonzern an seiner Seite verwirklichte Armin Christofori im September 2009 seine Vision. Sein Ziel: Maklern ein Umfeld zu schaffen, das ihnen den Rücken freihält und die administrativen Prozesse auf ein Minimum reduziert.

Hier kommt Thomas Müller ins Spiel. Denn er ist derjenige, der seit der Unternehmensgründung ununterbrochen daran tüftelt, dass die angeschlossenen Makler der SDV AG sich auf das Wesentliche konzentrieren können: die Betreuung ihrer Kunden. Hierfür verfolgt er die Vision der „Versicherungsfabrik“, einer Industrialisierung der Versicherungsbranche. Sein Ziel ist es, die Prozesse innerhalb der Branche und der SDV AG maximal zu digitalisieren. Dazu gehören unter anderem einheitliche Dateiformate seitens der Versicherer, um eine rasche und einfache Abwicklung des eingereichten Geschäfts zu erreichen.

Außerdem visiert Thomas Müller eine papierfreie Zukunft innerhalb der Branche an. Das schont nicht nur Ressourcen, sondern spart auch jede Menge Zeit in der Bearbeitung von Policen. Bereits heute reichen die angeschlossenen Makler der SDV AG ihre Verträge überwiegend digital ein. Die Folge: Das leistungsstarke IT-System des Unternehmens verarbeitet die Unterlagen präzise und zügig, die Makler ernten schneller die Früchte ihrer Arbeit, die Endkunden sind glücklich.

Thomas Müller rechnet damit, dass spätestens 2030 zahlreiche Prozesse in der Branche automatisiert sein werden, wodurch sich der Vertrieb merklich vereinfacht. Die SDV AG arbeitet bereits jetzt aktiv an dieser Transformation mit und baut ihre Prozesse entsprechend aus.

Der Faktor Mensch als Triebfeder

Armin Chriotofori betont den hohen Stellenwert der menschlichen Komponente in der Branche. Denn Tatsache ist, dass die Situation am Markt durch den demografischen Wandel besondere Herangehensweisen erfordert. Salopp gesagt bedeutet das: Kunden sind immer älter und irgendwann nicht mehr da. Um als Maklerpool dennoch weiterhin ein verlässlicher Partner zu bleiben, braucht es daher innovative Geschäftsmodelle und ein scharfes Auge für die Entwicklungen innerhalb der Versicherungswelt.

Unter anderem forciert die SDV AG die Zusammenarbeit mit Partnern, die mit ihren eigenen Geschäftsmodellen eine Nische innerhalb der Branche besetzen und selbst Vertriebsstrukturen aufbauen. Auch Embedded Insurance ist ein aktuelles Thema, das die SDV AG konsequent verfolgt. Derzeit wird an maßgeschneiderten Lösungen für das eigene Portfolio gearbeitet. Zudem beobachtet das Unternehmen kontinuierlich die Weiterentwicklung der einschlägigen Vergleichsportale, um seinen angeschlossenen Maklern weiterhin echte Mehrwerte und Vorteile für ihre Kunden zu bieten, die es anderswo nicht gibt.

Auch in puncto Service steht für Armin Christofori der Mensch, respektive der Makler, im Mittelpunkt jeglicher Entwicklung. Denn der Anspruch der SDV AG ist es von Anfang an, Versicherungsmaklern ihre Servicewünsche von den Augen abzulesen und eine entsprechend aufgestellte Dienstleistungslandschaft vorzuhalten. Schließlich ist das Alleinstellungsmerkmal der SDV AG die gekonnte Verbindung von Technologie und Versicherungsgeschäft. Das fußt zum einen auf dem starken Vertrauensverhältnis, das der Maklerpool mit seinen Kooperationspartnern aus der Versicherungsbranche unterhält. Zum anderen hat das Unternehmen mit der Signal Iduna einen starken Mutterkonzern im Rücken, der obendrein zu den stabilsten Versicherern der Branche zählt.

Armin Christofori erklärt, dass die SDV AG ihren angeschlossenen Maklern ein komplexes Betreuungssystem biete, das optimal aufgestellt sei. Jeder Makler hat einen persönlichen Ansprechpartner, der sich um Fragen, Anliegen und Probleme kümmert. Im Backoffice sitzen Versicherungsspezialisten, die auch für komplexe Fälle kundenorientierte Lösungen finden – oder bei Bedarf mit den Versicherern aushandeln. Diese intensive Betreuung macht in der Branche von sich reden: Seit Jahresbeginn hat die SDV AG rund 200 neue Partner hinzugewonnen, die zuvor bei anderen Pools angeschlossen waren.

Individuelle Lösungen für individuelle Bedürfnisse

Im nun folgenden Panel kommt die Maklerschaft selbst zu Wort: Thomas Dittmeier, Gründer und Geschäftsführer der Dittmeier Versicherungsmakler GmbH aus Würzburg, stellt sein Geschäftsmodell vor. Das Unternehmen findet seit mehr als 30 Jahren komplexe Versicherungslösungen für Omnibusse, Taxis, Flotten und Lkws. Es gehört inzwischen zu den führenden Versicherungsmaklern in dieser Sparte. Gründer und Geschäftsführer Thomas Dittmeier hat jedoch ein Problem: das Privatkundengeschäft, vornehmlich mit den Inhabern und Angestellten der Firmen, deren Flotten der Makler versichert. Es bleibt schlichtweg auf der Strecke, da der Fokus auf den Flottenversicherungen liegt. Die Privatkundenverträge werden kaum bis gar nicht gepflegt, Neugeschäft hält den Betrieb auf. Thomas Dittmeier brauchte eine Lösung für dieses Problem – und fand sie bei der SDV AG.

Armin Christofori und Stefan Röltgen, Bereichsleiter Inhouse-Vertrieb, erläutern, wie die SDV AG aktuell mit Thomas Dittmeier daran arbeitet, das Privatkundensegment sinnvoll aus dem laufenden Betrieb auszugliedern. Denn ein Antrieb der SDV AG ist es, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Daher sind besondere Serviceanforderungen seitens der angeschlossenen Makler eine willkommene Gelegenheit, Schwachstellen in der bisherigen Servicelandschaft aufzudecken und zu optimieren.

Dies ist die Aufgabe von Stefan Röltgen und seinem Vertriebslotsen-Team, das innerhalb der SDV AG der Ansprechpartner für alle Belange der angeschlossenen Makler ist. Die Vision von Röltgen und Dittmeier: Die Betreuung und Beratung der Mitarbeiter der Unternehmen, deren Flotten die Dittmeier Versicherungsmakler GmbH betreut, sollen an die SDV AG ausgelagert werden. Trotzdem bleibt Thomas Dittmeier mit seinem Team der erste Ansprechpartner – egal, ob es um private oder gewerbliche Versicherungen geht. Für Stefan Röltgen und sein Team bedeutet das, sich intensiv mit der Beratung von Endkunden zu befassen. Das ist neu, denn bisher lag der Fokus auf der Beratung und Betreuung von Maklern. Das Know-how für die Endkundenbetreuung ist jedoch vorhanden und muss nun in eine praxisorientierte Struktur gebracht werden. Gemeinsames Ziel von Stefan Röltgen und Thomas Dittmeier ist es, im Februar 2025 die ersten Endkundenberatungen durch die SDV AG vornehmen zu lassen.

Derartige Kooperationen bergen für beide Geschäftspartner einen Mehrwert. Denn durch Impulse aus der Maklerschaft bietet sich der SDV AG die Gelegenheit, die eigene Servicedienstleistung bedarfsgerecht weiterzuentwickeln und neue Geschäftsfelder aufzubauen. Zudem ist die Beratung von Endkunden durch den Pool ein Alleinstellungsmerkmal innerhalb der Pool-Landschaft. Die Makler hingegen erhalten eine individuelle Lösung für ihre geschäftlichen Herausforderungen, ohne ihre Kunden vollständig übertragen zu müssen. Das von der SDV AG geschätzte White-Label-Prinzip – der Makler ist das Gesicht und der Ansprechpartner für die Kunden, die SDV AG übernimmt die Abwicklung und Betreuung – greift also auch hier.

Technisch immer einen Schritt voraus

Apropos White-Label-Prinzip: Dies gilt auch für die myInsure App, die die SDV AG erst kürzlich frisch aufgelegt und veröffentlicht hat. Im Rahmen der Jubiläumsfeier stellt Tobias Masuch, Bereichsleiter Vertrieb bei der SDV AG, die Anwendung vor. Dabei betont er einen entscheidenden Faktor: Im Gegensatz zu den meisten branchenüblichen Kunden-Apps ist die myInsure App keine Standardlösung, sondern vollständig individualisierbar. Das bedeutet, dass der Makler die App nicht nur in seinen Unternehmensfarben gestalten kann – das eigene Logo oder ein Profilbild lässt sich ebenfalls einfügen. Zudem ist konfigurierbar, welche Funktionen dem Kunden zur Verfügung stehen sollen. Kurz: Sobald der Kunde die App öffnet, sieht er seinen Makler und keinen Drittanbieter.

Hinzu kommt, dass die App auch für Neukunden zugänglich ist, die bisher noch kein Geschäft mit dem jeweiligen Makler getätigt haben. Hier bietet sich die Chance, sich Verträge direkt übertragen zu lassen und den Bestand ganz nebenbei zu vergrößern – selbstverständlich für den Kunden transparent und juristisch einwandfrei.

Da die myInsure App von der SDV AG selbst entwickelt wurde, kennt das Unternehmen ihre Anwendung genau. Makler bekommen auf Wunsch Schulungen im Umgang und bei der Einrichtung der App durch das Vertriebslotsen-Team von Stefan Röltgen. Tobias Masuch erklärt außerdem den vertrieblichen Einsatz der App in Webinaren. Diese Extrameile geht die SDV AG gern. Denn was helfen Tools und Anwendungen, wenn die Makler mit ihnen alleingelassen werden?

Persönliche Ansprechpartner statt Tickets

In allen Belangen für die angeschlossenen Makler da zu sein, war von Anfang an das Credo der SDV AG. Keine Tickets, sondern persönlicher Kontakt – das ist der Leitsatz. Seinen bisherigen Höhepunkt hat dieser Anspruch in dem 2021 gegründeten Vertriebslotsen-Team gefunden, das Maklern die oft zeitraubende und anstrengende Kommunikation mit den Versicherern abnimmt. Unter der Leitung von Stefan Röltgen, Bereichsleiter Inhouse-Vertrieb, und Josef Pramsohler, Abteilungsleiter Inhouse-Maklervertrieb, stehen erfahrene Versicherungsfachleute den Maklern bei produktbezogenen Fragen und komplexen Absicherungsfällen zur Seite.

Auf der Bühne erklären die beiden Experten, dass sie und ihr Team erst zufrieden sind, wenn der Makler eine verbindliche und verständlich kommunizierte Antwort auf seine Frage erhalten hat. Diese wird von einem festen Ansprechpartner bearbeitet, der sich hinter das Problem klemmt, bis es gelöst ist. Bei den angeschlossenen Maklern sind die Vertriebslotsen mit ihrem Service so beliebt, dass die SDV AG inzwischen sogar in diesem Bereich ausbildet, um die Abteilung kontinuierlich wachsen zu lassen.

Bekenntnis zum Standort Augsburg

Bereits Aufsichtsratsvorsitzender Ulrich Scheele hat es in seiner Laudatio angesprochen: Dass ein erfolgreiches Unternehmen wie die SDV AG ihr Jubiläum an einem sportlich derart relevanten Ort wie dem Augsburger Eiskanal feiert, ist nur logisch. Doch der Standort Augsburg an sich sei Teil der Erfolgsgeschichte, meint Armin Christofori. Die Stadt habe das Unternehmen von Anfang an unterstützt. Außerdem habe man mit dem Firmensitz im geschichtsträchtigen Fabrikschloss, einer ehemaligen Textilproduktionsstätte, die optimalen Räumlichkeiten gefunden. Denn auch wenn viele Angestellte inzwischen bundesweit ansässig seien und remote arbeiteten, brauche es einen Ort, an dem alle zusammenkommen und sich wohlfühlen könnten.

Die Verbindung von Sportlichkeit, Erfolg und klaren Visionen spiegelt sich auch in den geladenen Ehrengästen wider, die unter dem Titel „Augsburger Helden“ angekündigt werden. Kajak-Weltmeister Fabian Dörfler, Boxweltmeisterin Tina Schüssler und Ex-FC Augsburg-Profi Daniel Baier berichten von ihren sportlichen Höhepunkten. Zudem geben sie Einblick in ihre Mentalstrategien, um Misserfolge in lehrreiche Erfahrungen zu verwandeln.

Dieses sportliche Mindset ist es, das die SDV AG mit ihren Servicedienstleistungen seit mehreren Jahren in Folge auf die vordersten Plätze der relevanten Branchen-Rankings hebt. Auch für die Zukunft der SDV AG gilt: mit Innovationen weiterhin Akzente in der Branche setzen, den Mitbewerbern technologisch immer einen Schritt voraus sein und dabei menschlich und bodenständig bleiben.