Eine Risiko-Lebensversicherung abzuschließen, ist für viele durchaus einen Gedanken wert. Sei es, weil man eine Familie gründet und diese für den Fall der Fälle abgesichert haben möchte. Sei es, weil man sich eine Immobilie kauft und auch hier entsprechend vorsorgen bzw. absichern möchte. Eine Umfrage hat nun weitere Gründe und Personenkreise aufgezeigt, die für den Abschluss dieser Police offen sind.
Die „Mutter“ der Lebensversicherungen
Die Risiko-Lebensversicherung gilt als die Urform der Lebensversicherung. Immerhin sichert sie die finanzielle Lücke, wenn dem Hauptverdiener und Versorger in der Familie etwas zustößt und dieser für das Familieneinkommen ausfällt.
Es liegt in der Natur des Menschen, dass man sich nicht gerne mit dem eigenen Tod beschäftigt. Rational gesehen gibt es allerdings Situationen, in denen die Dringlichkeit dazu einfach auf der Hand liegt. Trotzdem ist das Thema für viele unangenehm und sogar beängstigend, womit es geradewegs in die Vermeidungsfalle abgetan wird. Das bestätigt eine Studie von Civey, für die im vergangenen Herbst 2 505 repräsentativ ausgewählte deutsche Bundesbürger in Bezug auf die Absicherung ihres eigenen Todes befragt wurden.
Großes Potential für die Beratung
44 Prozent der Befragten gaben in dieser Studie an, bei Wegfall des Einkommens ihres Partners in finanzielle Schwierigkeiten zu kommen. Gleichzeitig stellte sich heraus, dass knapp ein Viertel, genau 23 Prozent, ihre engsten Angehörigen nicht dafür abgesichert haben. Auch wenn ihnen die Wichtigkeit eines solchen Schutzes durchaus bewusst war. Die Versorgungslücke zeigt sich vor allem bei den 30- bis 39-jährigen. Hier liegt der Wert bei 34 Prozent der Befragten, die sich nicht entsprechend abgesichert haben.
Wer sich in der Gruppe der Befragten für den Vertragsabschluss einer Risiko-LV entschieden hatte, tut dies in fast der Hälfte der Fälle im Rahmen eines Immobilienkaufes. Denn das ist bei vielen mit einer Kreditfinanzierung verbunden, die ja trotz eventuellen Todesfalls des Versorgers auch nachher weiter bedient werden muss. Die Geburt eines Kindes ist für immerhin 15 Prozent als Grund für einen Abschluss der Police ausschlaggebend.
Abschlussquote einfach erhöhen
Teilnehmer einer FORSA-Umfrage, die im November des vergangenen Jahres 1001 Personen im Alter zwischen 25 und 31 Jahre befragt hat, geben an, dass 6 Prozent von ihnen eine Risiko-LV nach ihrer Eheschließung abgeschlossen haben. Einfach weil sie den Partner bzw. die Partnerin entsprechend absichern wollten. Ein frühzeitiger Todesfall im Verwandten- oder Freundeskreis hat 7 Prozent der Befragten zum Abschluss der Risiko-LV inspiriert.
Knapp ein Viertel der Befragten gab allerdings an, sich aufgrund der Kosten gegen eine Risiko-LV entschieden zu haben. Gleich groß ist auch der Anteil derer, die sich aufgrund einer Empfehlung für diese Police entschieden haben.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Risiko-LV aus unterschiedlichsten Gründen mit einer vergleichsweise hohen Abschlussbereitschaft verbunden ist. Eine gute Nachricht für Makler, die hier von einer umfassenden Beratung auch sehr wahrscheinlich in Richtung Abschluss eines Neugeschäftes gehen können.
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