Der Alltag eines Versicherungsmaklers ist sicher nicht immer einfach, warten doch jeden Tag neue Herausforderungen unterschiedlichster Art darauf, gelöst bzw. versichert zu werden. Eine dieser speziellen Herausforderungen ist sicher die Bewertung und Versicherung von Gewerbebetrieben.
Tim Behrends, einer unserer angebundenen Makler, ist seit vielen Jahren im Geschäft und agiert hauptsächlich im Privatkundensegment. Selten gab es für ihn in seiner Laufbahn ein Problem, das er nicht lösen konnte. Als ihn Herr Seiler, einer seiner langjährigen Kunden, den er bisher bei seinen privaten Versicherungen betreut hat, anruft und fragt, ob er sich um einen neuen Versicherungsschutz für seine Druckerei kümmern kann, weil er mit der bisherigen Absicherung nicht zufrieden ist, freut er sich. Er legt mit dem Versprechen auf, sich in Kürze mit einer Lösung zu melden. Dann erstarrt das Lächeln auf seinem Gesicht, denn eigentlich kennt er sich mit dem Firmenkundengeschäft nicht gut aus. Natürlich möchte Herr Behrends das nicht wirklich zugeben, zu hart ist das Geschäft und der Kampf um den Kunden.
Die Druckerei kennt er natürlich von Besuchen bei Herrn Seiler, aber so genaue Vorstellungen über die versicherungstechnischen Anforderungen hat er aber nicht. Viele Maschinen, bestimmt sehr teuer, das Gebäude ist groß – mehr weiß er nicht. Zum ersten Mal fühlt er sich ein wenig hilflos – aber nur für einen Moment. Tim Behrends wäre nicht unser Partner, wenn er sich nicht zu helfen wüsste.
Bisher hat er die Mitarbeiter der Gewerbeabteilung der SDV AG noch nie gebraucht, aber nun greift er zum Hörer und Herr Wild, der Leiter der Abteilung für Gewerbeversicherungen, hebt ab.
Er schildert Herrn Wild sein Anliegen, dieser kann ihm weiterhelfen und kennt sich aus. Er erklärt ihm, dass die SDV AG solche Betriebe versichern kann und hat auch schon Ideen, welche Anbieter hier das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
Aufgrund der Versicherungssummen von 3,8 Mio. Euro für das Gebäude, 3,4 Mio. Euro für das Inventar, 5,2 Mio. Euro für die stationären Maschinen und 4,2 Mio. Euro für die Betriebsunterbrechung zeigt sich schnell, dass ohne entsprechende Besichtigungsberichte und Unterlagen zum Brandschutz, kein Anbieter ein konkretes Angebot abgeben wird.
In der Regel möchten Versicherer Betriebe dieser Größenordnung nämlich selbst besichtigen um den PML (probable maximum loss), also den größtmöglichen Schaden, der entstehen kann, abschätzen zu können. Allerdings besichtigen die meisten Versicherer solch ein Objekt erst, wenn klar ist, dass der Kunde auch bei ihnen abschließen wird. Deshalb geben wir unseren Maklern einen Joker an die Hand: den Kontakt unseres Gutachterservices.
Unser Gutachter stimmt, zusammen mit unserem Partner, einen gemeinsamen Vor-Ort-Termin beim Kunden ab, an dem eine neutrale und vom Versicherer unabhängige Betriebsbegehung, sowie die bedarfsgerechte Risikoanalyse und Summenüberprüfung, vorgenommen wird. Bei diesem Termin stellte sich in unserem Fall heraus, dass Herr Seiler in der bisherigen Maschinenversicherung seines Betriebes noch sehr alte Maschinen versichert hat und in einem Schadensfall bei diesen alten Maschinen maximal den Zeitwert, abzüglich evtl. Restwerte, erhalten würde. Dies hatte Herrn Seiler bis dato noch nie jemand erklärt und aus diesem Grund war für ihn die bisherige Schadensregulierung des Versicherers auch sehr unbefriedigend.
Unser Gutachterservice stellte außerdem bei der Gebäudewertermittlung eine Unterdeckung in Höhe von 350.000 Euro fest. Besonders gravierend ist, dass die bisherige Feuer-Versicherungssumme in der Geschäftsinhaltsversicherung um 1,1 Mio. Euro zu niedrig angesetzt wurde. Die Neuanschaffungen von stationären Maschinen im Laufe der Jahre wurden lediglich in der Maschinen-, nicht aber in der Feuerversicherung berücksichtigt.
Hätte es gebrannt, hätte dies für Herrn Seiler einen großen finanziellen Schaden bedeutet. Denn unsere Spezialisten wissen, dass stationäre Maschinen gegen Feuer immer über die Inhaltsversicherung zu versichern sind und dort die Maschinenwerte in der Versicherungssumme entsprechend mit zu berücksichtigen sind. Andernfalls droht ein Abzug wegen Unterversicherung. Aber dieser Fall hier hat ein gutes und für alle Seiten befriedigendes Ende: Herr Seiler entschied sich für eines der drei, durch die SDV AG eingeholten, Angebote und ist seitdem auch im Firmenkundengeschäft der Kunde unseres Partners Herr Behrends.
Bei den neu gestalteten Verträgen wurden u. a. die Versicherungssummen der Gebäude- und Inhaltsversicherung richtiggestellt, die Maschinen, welche aufgrund ihres Alters nicht mehr versicherungsbedürftig waren, wurden aus der Maschinenversicherung herausgenommen und bislang nicht versicherte Gefahren wurden eingeschlossen.
Selbstverständlich hat der Kunde auch ein besseres Bedingungswerk als bislang, da die SDV AG die für den Kunden notwendigen Klauseln in die Verträge hat einarbeiten lassen.
Fazit: Obwohl Herr Seiler jetzt etwas mehr bezahlt, was der nun höheren Versicherungssumme und dem besserem Deckungsumfang geschuldet ist, ist er zufrieden, fühlt er sich doch endlich richtig beraten und gut aufgehoben.
Wenn auch Sie gemeinsam mit uns erfolgreich sein möchten, rufen Sie uns an, Herr Wild und seine Mitarbeiter sind gerne für Sie da und freuen sich auf Ihren Anruf!
Telefon: 0821 / 71 008 -417
