Maklerkongress 2023: Stefan Röltgen, Bereichsleiter Inhouse-Maklervertrieb, im Interview

„Versicherungsvertrieb kann nur mit einer intensiven Vernetzung aus Mensch, digitalem Weg und Fachlichkeit funktionieren.“

Stefan, für dich war es zwar nicht der erste Maklerkongress, nach langer Pause und vielen Veränderungen aber die erste Veranstaltung zusammen mit den Vertriebslotsen und in deiner Funktion als Bereichsleiter Inhouse-Vertrieb.

Wie fällt dein Fazit aus?

Stefan Röltgen: Durchweg positiv. Die Stimmung war unglaublich gut und die ganze Veranstaltung von einer heimeligen, freundlichen Atmosphäre geprägt.

Wir waren natürlich neugierig, wie der Kontakt, der sonst aufgrund der Teamaufstellung fast ausschließlich telefonisch und virtuell stattfindet, nun „live“ wirkt. Darum haben wir tatsächlich aus ganz Deutschland alle Vertriebslotsen zusammengezogen und standen als Ansprechpartner während der Veranstaltung zur Verfügung. Wobei der Fokus da auf „AnSPRECHpartner“ liegt – wir haben wirklich von Einlass bis Ende durchgehend Gespräche mit unseren Partnern geführt.

Wie muss man sich das vorstellen? Welche Themen werden bei so einer Veranstaltung berührt?

Stefan Röltgen: Eigentlich alle! Zunächst einmal gab es einfach sehr viel Freude, sich nach intensiven fachlichen und vertrieblichen Kontakten endlich mal persönlich in die Augen schauen zu können – das war für uns ein tolles Erlebnis. Und dann wurden natürlich vom letzten Angebot über die Branche an sich bis hin zu persönlichen Themen eigentlich alle Dinge besprochen, die zwischen Menschen eine Rolle spielen.

Das klingt sehr vertraut und gar nicht nach hartem Business …

Stefan Röltgen: Das ist richtig – und ich habe viele Stimmen unserer Gäste gehört, die uns genau das reflektiert haben. Für uns war das eine tolle Bestätigung unseres Weges: Nur persönlich und in engem Austausch lassen sich versicherungsfachliche Lösungen entwickeln und schwierige vertriebliche Dinge bewältigen. So ein Austausch schweißt zusammen. Da gab es aber noch einen Effekt, der mir extrem aufgefallen ist und den ich auch für unsere Service-Zukunft mitgenommen habe …

Welchen Effekt meinst du?

Stefan Röltgen: „Früher“, also in den frühen 2000ern, habe ich die Branche so kennengelernt – damals in der Ausschließlichkeit –, dass Vertrieb und Betrieb durchaus sensible Reibungspunkte hatten. Die Grenze zwischen den Bereichen verschwimmt immer mehr, und damit verschwinden die Reibungspunkte. Technisch, organisatorisch und vertrieblich werden die Schnittmengen immer größer – das sorgt für Verständnis untereinander und hilft dabei, Dinge gemeinsam zu lösen. Eine tolle Veränderung der Branche!

Apropos Zukunft: Welche Schlüsse zieht ihr aus dem Maklerkongress für euch?

Stefan Röltgen: Zunächst einmal sehen wir als SDV Gruppe unseren Weg bestätigt. Versicherungsvertrieb kann nur mit einer intensiven Vernetzung aus Mensch, digitalem Weg und Fachlichkeit funktionieren. Darauf ist unser Service ausgerichtet. Wir sind eigentlich erst am Beginn dieses Weges und haben noch viel Arbeit vor uns – das betrifft sowohl die Sparten, die wir im Vertriebslotsenservice ausbauen wollen, als auch unsere digitalen und technologischen Angebote an unsere Partner.

Kannst du dazu schon konkreter werden?

Stefan Röltgen: Ein bisschen (grinst). Bereits dieses Jahr werden wir unsere Vergleichsrechner um eine unglaublich tolle Komponente in den Sparten Leben und Kranken ausbauen. Wir stehen damit quasi in den Startlöchern, und vielleicht gibt es, wenn unsere Leser in dieses Magazin schauen, ja schon konkrete Dinge, die man ausprobieren kann.

Das klingt spannend! Wir freuen uns darauf!

Anfragen werden vom ersten Kontakt bis zur Police begleitet!

 

Weitere Informationen:

SDV Servicepartner der Versicherungsmakler AG
Makler-Vertriebslotsen

Telefon: 0821 71008-380
E-Mail: vertriebslotsen@sdv.ag

www.sdv.ag