Beisetzung im eigenen Garten – die Baumbestattung macht es möglich

Die klassische Erdbestattung ist in Deutschland längst nicht mehr der Standard. Immer mehr Menschen wählen für sich oder ihre Angehörigen andere Formen der Beisetzung. Eine Alternative, die es Menschen erlaubt, ihre Lieben auch nach dem Tod zu Hause bei sich zu haben, bietet die Baumbestattung „BaumFrieden“.

Nur etwa ein Drittel der rund 860.000 Menschen, die jedes Jahr in Deutschland versterben, werden noch mit einer klassischen Erdbestattung beigesetzt. Knapp 70% der Bestattungen sind heute Feuerbestattungen. Und die anschließende Beisetzung findet längst nicht immer in einem Urnengrab statt. So wird die Asche beispielsweise auf hoher See oder in einem Friedwald verstreut. Währenddessen steigt aber auch der Wunsch nach mehr Selbstbestimmung. Das Problem jedoch: In Deutschland sind Bestattungen an sehr viele Regeln und feste Orte gebunden. So bleibt etwa die gewünschte Beisetzung im eigenen Garten noch immer für viele Menschen unerfüllt. “BaumFrieden” bietet jedoch die Möglichkeit, auch an dem Ort die letzte Ruhe zu finden, an dem man schon zu Lebzeiten am liebsten verweilte.

Asche und Erde als Nahrung für ein Bäumchen

 Bei dieser Form der Baumbestattung wird die Asche eines Verstorbenen bei einer feierlichen Zeremonie in den Niederlanden mit Erde vermischt. In diese Erde wird ein junger Baum gepflanzt und herangezogen. Mit der Zeit nehmen die Wurzeln des Baumes die Asche auf. Anschließend wird er an die Angehörigen übergeben. Sie dürfen ihn dann dort einpflanzen, wo sie es sich wünschen – auch im heimischen Garten. Das Projekt wird in Kooperation des Lebensversicherers Monuta und des Bestatternetzwerks Funeria umgesetzt. Das Netzwerk unterstützt Kundinnen und Kunden deutschlandweit dabei, ihre Wünsche und Vorstellungen umzusetzen. Sie können ihre Bestattungswünsche frühzeitig klären und jederzeit anpassen. Und im Falle eines Umzugs finden sie über Funeria schnell einen neuen, vertrauenswürdigen Bestatter.

Individuelle Bestattungswünsche selbst planen und absichern

Um sicherzustellen, dass so individuelle Wünsche wie eine Baumbestattung umgesetzt werden können, sollte man sich frühzeitig Gedanken über die eigene Bestattung machen und mit seinen Angehörigen darüber sprechen. Eine Sterbegeldversicherung kann helfen, die eigenen Pläne abzusichern und die Hinterbliebenen zu entlasten. Dazu rät auch Oliver Suhre, Generalbevollmächtigter der Monuta Versicherungen Deutschland:

„Wir möchten unseren Kunden bereits zu Lebzeiten die Möglichkeit bieten, die eigenen Bestattungswünsche selbstbestimmt festzulegen. Angehörige sollen vor allem um den verstorbenen Menschen trauern dürfen und nicht durch die Bestattungsorganisation zusätzlich belastet werden. Mit Funeria haben wir einen Kooperationspartner gefunden, der kompetente Beratung und fürsorgliche Betreuung im Trauerfall miteinander verbindet.“

Im Rahmen der Monuta Bestattungsvorsorge können Versicherte sich zudem eine Option zur Bestattungsorganisation sichern. So bestimmen Versicherte ihre Bestattungswünsche frühzeitig selbst und entlasten Angehörige finanziell und organisatorisch bei der Beisetzung.

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