Über 324.000 Verletzte und Tote durch Verkehrsunfälle in 2021

Nach Daten des Statistischen Bundesamtes sind seit rund 70 Jahren noch nie so wenig Personen bei Verkehrsunfällen in Deutschland verletzt oder getötet worden wie 2021. Dennoch verunglückten immer noch jeden Tag fast 890 Personen im Straßenverkehr. Für Betroffene und deren Angehörige kann ein Unfall schnell zum finanziellen Problem werden, da die gesetzliche Absicherung in der Regel nicht ausreicht.

Trotz gesunkener Anzahl an Verkehrsopfer ist das Unfallrisiko hoch

Letztes Jahr kamen laut einer vorläufigen Verkehrsunfallstatistik des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2.569 Personen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Weitere 321.492 Menschen wurden verletzt. Insgesamt waren das 324.061 Verkehrsopfer und damit 1,9 Prozent weniger als im Vorjahr.

Gleichzeitig ist das die niedrigste Anzahl an Personen, die hierzulande bei Verkehrsunfällen körperlich zu Schaden gekommen sind, seit Anfang der 1950er Jahre – der Einführung der offiziellen Verkehrsunfallstatistik in der aktuellen Form.

Die meisten Verkehrsopfer, nämlich 395.689 Verunglückte, gab es nach der Destatis-Statistik im Jahr 1999 – das waren 22,1 Prozent mehr als 2021. Dennoch sind statistisch gesehen auch im letzten Jahr jeden Tag im Schnitt 888 Personen bei einem Verkehrsunfall in Deutschland verletzt oder getötet worden.

Immer noch ist damit das Risiko hoch, als Verkehrsteilnehmer zu verunfallen. Umso wichtiger ist es, auch in solchen Fällen zumindest finanziell ausreichend abgesichert zu sein. Wer beispielsweise als Arbeitnehmer oder Selbstständiger bei einem Unfall so schwer verletzt wird, dass er dauerhaft erwerbsgemindert ist, muss mit hohen Einkommenseinbußen rechnen. Zudem können durch eine unfallbedingte Invalidität notwendige Umbaukosten des Eigenheims anfallen.

Kein gesetzlicher Unfallschutz bei Verkehrsunfällen in der Freizeit

Häufig reicht für einen Verunfallten der gesetzliche Schutz durch die Sozialversicherung allein nicht aus, um die finanziellen Folgen auszugleichen. So leistet die gesetzliche Unfallversicherung in der Regel nicht für Freizeitunfälle, sondern nur, wenn eine versicherte Person wie ein Arbeitnehmer einen Arbeits– oder Wegeunfall erleidet.

Ein Wegeunfall ist ein Unfall auf dem unmittelbaren Weg zwischen dem gewöhnlichen Aufenthaltsort wie dem Wohnort und der Arbeitsstelle oder der Schule. Schon der kleinste Umweg auf dem Arbeitsweg, um beispielsweise einkaufen zu gehen oder Geld vom Bankautomaten abzuheben, kann dazu führen, dass kein Schutz über die gesetzliche Unfallversicherung besteht.

Auch eine Erwerbsminderungsrente von der gesetzlichen Rentenversicherung ist üblicherweise deutlich niedriger als das Einkommen vor dem Unfall. Zudem gibt es diverse Personen, wie viele Selbstständige, Schüler, Studenten oder auch Auszubildende, die nicht die versicherungsrechtlichen Kriterien erfüllen, um Anspruch auf eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente zu haben.

Eine individuell passende Absicherung vor den finanziellen Unfallfolgen ermöglicht unter anderem eine private Unfallversicherung. Eine solche Police gewährt rund um die Uhr Versicherungsschutz für fast alle Unfälle – egal ob private oder beruflich bedingte Verkehrsunfälle, Heim-, Sport- und sonstige Freizeitunfälle oder auch bei Unfällen im Ausland, beispielsweise während einer Urlaubsreise.

Rundum-Unfallschutz mit zahlreichen beitragsfreien Leistungen

Einen umfassenden Versicherungsschutz bei Unfällen bietet die Manufaktur Augsburg mit dem Premium-Plus-Tarif. Neben den diversen in der Höhe meist frei zu vereinbarenden Unfallversicherungsleistungen wie einer Invaliditätssumme, einer Unfallrente, einer Todesfallsumme, einem Krankenhaustagegeld und/oder auch einem Unfalltagegeld für Arbeitnehmer und Selbstständige, enthält der Tarif auch zahlreiche beitragsfreie Leistungen.

Wird beispielsweise der Versicherte bei einem Unfall schwer verletzt, zahlt der Versicherer ihm eine Sofortleistung von 20.000 Euro. Zudem werden bei einer unfallbedingten Behinderung Kosten für bauliche Anpassungen der Wohnung oder des Autos sowie medizinische notwendige Hilfsmittel wie Prothesen oder ein Rollstuhl mit bis zu 25.000 Euro bezuschusst, wenn kein anderer für diese Kosten aufkommen muss. Die Kosten für eine aufgrund der Unfallfolgen erforderliche kosmetische Operation sind beitragsfrei bis zu 1 Million Euro abgesichert.

Ferner werden vom Unfallversicherer notwendige Aufwendungen, die innerhalb von drei Jahren ab dem Unfalltag für eine unfallbedingte medizinische und berufliche Rehabilitation anfallen, komplett übernommen, sofern kein Dritter zur Kostenerstattung verpflichtet ist und dies auch leistet.

Ebenfalls beitragsfrei ist im Premium-Plus-Tarif ein Schmerzensgeld bei Knochenbrüchen enthalten. Der Versicherte erhält bei einem durch einen Unfall erlittenen vollständigen Knochenbruch oder kompletten Bänderriss 250 Euro. Ist deswegen ein Krankenhausaufenthalt von 4 bis 30 Tagen notwendig, beträgt das vom Versicherer bezahlte Schmerzensgeld 500 Euro und bei mehr als 30 Tagen Klinikaufenthalt sind es 1.500 Euro.

Mehr Infos zur Unfallversicherung finden Sie hier: https://www.manaug-produktgeber.de/unfallversicherung/

Zu allen Fragen rund um die Produkte der Manufaktur Augsburg GmbH steht Ihnen deren Team gerne unter Tel. 0821/71008-500 oder E-Mail: info@manaug.de zu Verfügung.