Die Corona-Krise lässt Junge über ihr Versicherungsverhalten nachdenken

Seit knapp sechs Monaten dreht sich die Welt nicht mehr nur um die Sonne, sondern vor allem um die Corona-Pandemie. Ob persönlicher Alltag, Beruf, soziales Leben und Urlaub, es gibt kaum ein Thema das von der Gesundheitskrise nicht beeinträchtigt ist. Auch viele Versicherer haben ein düsteres Bild über ihr potentielles Geschäft in der Krise gezeichnet. Doch eine Umfrage zeigt jetzt ein Licht am Ende des Tunnels.

Befragung zeigt positives Bild

Es liegt auf der Hand, dass sich in Zeiten von Gesundheitskrisen kaum jemand über den eigenen Versicherungsschutz Gedanken macht. Immerhin ist die finanzielle Situation bei vielen mit großen Fragezeichen versehen. Das Marktforschungsunternehmen YouGov hat nun aber mehr als 2000 Menschen genau zu dieser Situation befragt und kann von einem fast erstaunlichen Ergebnis berichten. Denn gerade bei vielen jüngeren zeigt sich eine Änderung in ihrem Sicherheitsbedürfnis. Vor allem die eigene Altersvorsorge, aber auch die individuelle Gesundheit- und Arbeitskraftabsicherung haben im Angesicht von Covid-19 neue Eindrücke und ein Verschieben der Prioritäten ermöglicht.

Jeder Fünfte bewertet Altersvorsorge nun anders

Bei den 18- bis 24-jährigen hat in der Befragung nun jeder Fünfte angegeben, sich mit dem Thema der eigenen Altersvorsorge intensiver auseinanderzusetzen. Und das ist tatsächlich ein erstaunlicher Trend, immerhin hat die sogenannte Millennials-Studie des gleichen Institutes noch im Jahr 2018 festgehalten, dass sich gerade die jüngere Generation mit dem Thema Versicherung im Alter kaum oder nur am Rande auseinandersetzen möchte.

BU-Versicherung im Aufwind

Auch in Sachen Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es positive Tendenzen. Demnach sieht knapp jeder Fünfte, genauer gesagt 21 Prozent, hier grundsätzlichen Nachbesserungsbedarf. Immerhin 22 Prozent bewerten die Gefahr, im Laufe des Berufslebens berufsunfähig zu werden, in der derzeitigen Corona-Krise deutlich spürbarer.

Auch eine Umfrage der Swiss Life hat ein ähnliches Bild der Situation ergeben. Demnach hat die Bedeutung einer eigenen Altersvorsorge in Zeiten der Corona-Pandemie für 30 Prozent der Deutschen deutlich zugenommen. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten sind die Menschen bestrebt, eine finanzielle Selbstbestimmung zu finden.

Damit kann die Corona-Krise für Makler einen guten Grund liefern, mit den Kunden das Thema Arbeitskraftabsicherung und Altersvorsorge zu besprechen und individuelle Lösungen zu finden. Vor allem für Junge ist es bedeutsam, dass sie eine Erklärung erhalten, wie eine passende Risikoabsicherung sowie eine adäquate Altersvorsorge aussehen kann, damit eine Unterversicherung und spätere Altersarmut vermieden werden.

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