Digitalisierung

Neue Zeiten – neue Chancen

Von 0 auf 100 in die digitale Zukunft

Die digitale Welt macht’s möglich: Neben den vielen Teilnehmern des 3. Augsburger Maklerkongresses gab es zusätzlich noch jede Menge weitere Zuschauer, die den Vortrag von Vorstandssprecher Armin Christofori gebannt verfolgten. Live-Stream heißt das Zauberwort. In Echtzeit konnten selbst jene, die nicht in Augsburg dabei sein konnten, dem spannenden Vortrag beiwohnen. Der Beweis: Noch während die neuen App-Lösungen der SDV präsentiert wurden, stiegen die Downloadzahlen im App-Store und im Google Play-Store rasant an.

Wir nehmen Sie mit in die digitale Welt

Aber nicht nur die Kommunikationsformen verändern sich. Der ganze Versicherungs-Markt ist in „digitaler Bewegung“. Neue Vertriebsformen sind auf dem Vormarsch, die man vor fünf Jahren noch nicht einmal kannte, die nun aber in kürzester Zeit höchste Aufmerksamkeit erregen. Makler konkurrieren mit Insurtechs und Unternehmen, die mit riesigen Marketingbudgets auf Kundenfang gehen.

Auf der anderen Seite sind wir Versicherungsmakler Teil einer Branche, die in Sachen Technik viel Nachholbedarf hat, was allein schon die Tatsache beweist, dass es in Deutschland ungefähr 50.000 Versicherungsmakler gibt, aber bis dato nur 8.000 Lizenzen für Maklerverwaltungsprogramme verkauft wurden. Da stellt sich schon – überspitzt formuliert – die Frage, wo genau man mit der Digitalisierung anfangen muss. Denn dass man endlich damit anfangen muss, das steht fest.

Makler versus Insurtechs

Was ist eigentlich die Idee, die hinter diesen Unternehmen steckt? Können sie halten, was sie versprechen? Immerhin ist eines klar: Insurtechs polarisieren und haben den Markt ordentlich aufgemischt. Es stellt sich daher die Frage: Sind Insurtechs nur ein vorübergehendes Phänomen oder bedeuten sie nachhaltige Veränderung? Ein Rückblick auf den Neuen Markt zeigt: Von diesem Hype übrig geblieben sind einzig die Technologien (wie Biotechs oder Mobilfunk), die den Markt angetrieben haben. Daraus kann man für die jetzige Situation Schlüsse ziehen – Technologie ja, aber sinnvoll eingesetzt und durchdacht. Das bringt uns zu unserer neuen Vertriebslösung, die wir entwickelt haben, nämlich der SDV Makler-App und der Endkunden-App myInsure.

Braucht es überhaupt noch eine weitere App?

Zugegeben, die Frage ist etwas flapsig formuliert, trifft aber den Kern. Natürlich haben wir uns dies bereits im Vorfeld gefragt. Und unsere Antwort lautet: Nein, es braucht sogar ZWEI Apps, denn wir haben den Bedarf unserer Kunden verstanden. Wir sehen uns als intermediären Partner, als Mittler zwischen Versicherungsmakler und seinem Kunden, möchten dabei aber nicht in den Vordergrund treten. Deshalb haben wir eine App für unsere Kooperationspartner entwickelt und eine App, die diese ihren Endkunden zur Verfügung stellen können, aber nicht müssen.

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Unser Ansatz: Hybride Beratung

Zurück zu dem Insurtechs , die einen Nachteil haben, wie Armin Christofori im Interview mit dem Branchenmagazin Pfefferminzia ausführte:

„Aus den Beobachtungen, die wir gemacht haben, haben wir natürlich Schlüsse abgeleitet. Wir sehen den Makler weiter als Mittler zum Kunden. Wir versetzen den Makler technisch in die Situation, alle Vorteile der neuen Geschäftsmodelle selbst und auch für seine Kunden nutzbar zu machen und stellen ihn in den Mittelpunkt unserer Bemühungen.“ (Armin Christofori – Pfefferminzia 15.03.2017)

Denn: Bei den Insurtechs gibt der Kunde die Vertragsbeziehung zu seinem Versicherungsmakler auf. Viele, wie z.B. Knip bieten keine Vertragsverwaltung, die persönliche Beratung fehlt. Das ist vielen Versicherungsnehmern nicht klar. Schon allein aus diesem Grund steht zu vermuten, dass die Downloadzahlen der Insurtechs trotz enormem Marketingaufwand stagnieren werden. Viele Versicherer durften sich auch schon mit vermehrten Bestandsrückübertragungen auseinandersetzen.

Das heißt für uns: Der Versicherungsnehmer möchte eben nicht auf seinen Versicherungsmakler verzichten, zumindest nicht jeder. Persönliche Interaktion, Kompetenz und emotionale Bindung des Kunden sind Punkte, die zu vernachlässigen mindestens grob fahrlässig ist. Daher unser Ansatz der hybriden Beratung.